Objektsuche

Die Objektsuche ist eine Ableitung der polizeilichen Arbeit mit Spürhunden für den Familienhund. Die Hunde lernen auf spielerische Art und Weise nach 1 bis 3  zuvor konditionierten Kleinst-Objekten (Kugelschreiber, Holzklammer, Münze, Büroklammer, …) zu suchen. Je kleiner das zu suchende Objekt, desto schwerer die Suche und desto intensiver die Suchleistung. Das Auffinden zeigt der Hund durch das Ablegen unmittelbar vor dem Objekt an. Für fortgeschrittene Hunde wird das Objekt so versteckt, dass es nicht mehr optisch wahrnehmbar ist, sondern der Hund nur noch das Geruchsfeld des Objektes auffinden kann und anzeigen soll. 


Man unterscheidet vier Suchlagen:

*  Trümmerfeld

*  Päckchenstraße

*  Fläche

* Suchwand 


Es ist eine faszinierende Welt der Gerüche! Hunde sind Nasentiere und Familienhunde sind in der Regel völlig unterfordert was ihre Fähigkeit zu suchen angeht. Die meisten Besitzer wissen gar nicht, zu welch grandiosen Leistungen ihre Hunde fähig sind. Nasenarbeit dient der Auslastung bei alten und kranken Tieren, „beruhigt“ hyperaktive Hunde und gibt jagdlich veranlagten Hunden endlich die Möglichkeit, Ihre Bedürfnisse auszuleben und zwar ohne dass sich das Jagdverhalten verstärkt. 


Objektsuche kann als reine Auslastung für Familienhunde, oder als Wettkampfsportart betrieben werden;  es ist geeignet für nahezu alle Hunde vom Welpen bis zum Senior, sogar für gehandicapte Hunde.


Probiert`s einfach mal aus. Wir freuen uns auf euch.